Über mich - Uwe Heimburger

Beruf - An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studierte ich Informatik und stieg anschließend mit einer Anstellung in der IT-Abteilung eines bekannten Versicherers ins Berufsleben ein.
Dort arbeite ich noch heute.
Hobbies - Seit meinem vierzehnten Lebensjahr verfolge ich verschiedene Hobbies. Dazu gehören die Fotografie und Gitarre spielen/Singen. Als physischen Ausgleich zur Büroarbeit entdeckte ich vor ein paar Jahren traditionelles Taekwondo. Mittlerweile beschränken sich meine sportlichen Aktivitäten auf's Laufen und Gymnastik.
Fotografie & Motivation - Sehe ich etwas, das mich inspiriert, ein Bild zu machen, denke darüber nach, wie ich diesen Eindruck und das damit verbundene Gefühl optimal im Bild einfangen und für potenzielle Betrachter transportieren kann.
Von der Inspiration über die Bildkomposition bis zum endgültigen zu präsentierenden Bild intensiv auseinanderzusetzen - der gesamte Prozess ist für mich wichtig - neugierig neue Möglichkeiten erforschen und Ideen umsetzen.
Für mich ist Fotografie damit weit mehr als reine Dokumentation eines Augenblicks in einem Bild. Die Diskussion neuester fotografischer Technologien sehe ich als "Nebenkriegsschauplatz".
Bei letzteren geht's meist nur noch um mehr Automatismen und - neuerdings auch um den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Mit dem Kern der Fotografie hat das oft nur noch wenig zu tun, sondern eher mit Vermarktung. Tolle Bilder konnten wir auch schon mit analoger Fotografie umsetzen.
Es macht mir Freude meine kreativen und handwerklichen Fähigkeiten im Kontext des gesamten Prozess zu verbessern und weiterzuentwickeln - von der Bildvision über die Aufnahme mit der Kamera, den digitalen Bildbearbeitungsprozess und die Präsentation - in welcher Form auch immer.
Zum vollständigen digitalen Foto-Workflow gehört neben dem Fotografieren und Entwickeln der Fotos ein letzter Schritt: die Präsenetation. Daher gehört Fine Art Prints selbst herzustellen zu meinen langfristigen Zielen. Ein sehr komplexer, kostspieliger Schritt. Er erfordert viel Zeit und Geduld. Zeit ist knapp. Daher gebe ich Prints derzeit bei einem guten Dienstleister in Auftrag.
Historie - Mit der Fotografie begann ich mit der Pocket-Kamera Agfamatic 2000 pocket. Mein Vater hatte die analoge Spiegelreflexkamera Pentax MX mit drei Objektiven. Mit Aussicht letztere verwenden zu dürfen, investierte ich ebenfalls in eine Pentax. Es war die Pentax ME Super.
Die für diese Kamera selbst erworbenen manuellen Objektive nutze ich noch heute! Jahre später fotografierte ich ergänzend mit einer Canon EOS 100. Sie brachte einen schnellen leisen ultrasonic Autofokus mit sich.
Mit allen Kameras belichtete ich sowohl Negativ- als auch Diafilme. Von Zeit zu Zeit digitalisiere ich altes Filmmaterial mit dem Film-Scanner Reflecta ProScan 7200.
Den Schritt in die digitale Fotografie machte ich mit der Kompakten Canon Powershot A75 gefolgt von Canon Powershot G10. Mit letzterer begann ich im digitalen Raw-Format zu fotografieren. Dies erlaubt mir, die Möglichkeiten des digitalen Kamera-Sensors und der digitalen Nachbearbeitung voll auszunutzen.
Heute setze ich überwiegend die digitalen Spiegelreflexkameras Pentax K-1 (Vollformat), KP (ABS-C) und K-5 (APS-C) und seit Ende 2024 die Pentax K-3 mk3 Monochrome (APS-C) ein. Equipment, das ich hinsichtlich Robustheit, Ergonomie und Bildqualität über Jahre hinweg schätzen gelernt habe. Wenn Kompaktheit wichtig ist, oder ich filmen möchte nutze ich eine Sony ZV-1 (1"-Sensor).
Ich fotografiere im Raw-Format entwickle aus diesen Dateien digitale Bildformate wie JPG und TIFF. Dazu setze ich die Software Capture One Pro ein.
Immer häufiger nutze ich ergänzend auch spezielle Software wie Affinity Photo (für Retusche), Affinity Designer (für Composites), Affinity Publisher (für PhotoCard-Erstellung), Raw Therapee (zur Verarbeitung Pixel Shift Resolution Dateien), Helicon Focus (zum Focus Stacking) und Exiftool (für das Metadaten-Management) in meinem digitalen Workflow.
Website - Fotograf, Musiker und Software-Entwickler arbeiten in mir als interdisziplinäres Team zusammen. So entstand diese Website zur Präsentation meiner Werke.
Nach langer Entwicklungszeit freue ich mich, meine Website fotostellwerk.de präsentieren zu können!