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Fetthenne & Co.
von Uwe Heimburger
In etwa 1992 fotografierte ich noch mit meiner analogen Spiegelreflexkamera Pentax ME Super. Da ich mich bereits damals für Makro-Fotografie interessierte und mir kein Makro-Objektiv leisten konnte, schaute ich mich am Markt um, welches Zoom-Objektiv eine Makro-Einstellung hatte, das einigermaßen lichtstark und für mich erschwinglich war.
Bei Pini in München wurde mir das Vivitar Serie 1 2.8-4.0/70-210mm Makro empfohlen. Es erlaubt automatische Blendensteuerung, ist ansonsten ein manuelles Objektiv und unterstützt somit keinen Autofokus. In der Digitalfotografie kam es bei mir zunächst an der Pentax K-5 zum Einsatz. Es überzeugte mich insbesondere wegen relativ geringer Schärfe und Kontrastarmut von der Bildqulität her jedoch nicht besonders.
Wie meine Recherchen im Internet zeigen, genießt das Objektiv, das die von Cosina hergestellte 4. Version ist, kein hohes Ansehen. Die Versionen 1 bis 3 hingegen genießen höchstes Ansehen. Sie wurden von Kiron bzw. Komine hergestellt.
An der Pentax K-1 gefällt mir der Einsatz mit relativ offener Blende. Wie die obigen Bilder zeigen verlaufen die Unschärfebereiche wunderbar sanft. Der von mir bevorzugte Einsatzbereich für dieses Objektiv an der Vollformat-Kamera.